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Besuch des hessischen Ministerpräsidents an der Leibnizschule Offenbach

Viele Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, als am Donnerstag, den 16.01., ein schwarzer Bus, flankiert von von zwei Staatskarossen, Polizeiwagen und etlichen Pressevertretern auf dem Schulhof der Leibnizschule Offenbach parkte. Grund dafür war der Besuch des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier. Zusammen mit seinem Stellvertreter - dem aus Offenbach stammenden Grünen-Politiker Tarek Al-Wazir - überreichte er der Schule und dem Schulleiter Herrn Dombrowksi einen Scheck über knapp 500.000€. Als erste Institution dieser Art in Hessen erhält die Leibnizschule Offenbach diese finanzielle Unterstützung im Rahmen des Förderprogramms „Digitale Schule Hessen“. Damit sollen unter anderem das WLAN-Netz der Schule ausgebaut und weitere Fördermaßnahmen im Rahmen der Digitalisierung umgesetzt werden.

Dass die Schülerinnen und Schüler der Leibnizschule Offenbach mit digitalen Geräten umzugehen wissen, wurde dem Ministerpräsidenten und allen Anwesenden in einer exemplarischen Unterrichtsstunde unter der Leitung von Carlo Stottmeier eindrucksvoll präsentiert. Der Musikkurs der Q-Phase zeigte eine Unterrichtssequenz zum Thema „20 Jahre Streit um 2 Sekunden Musik – Sampling und Urheberrecht“ vor dem Hintergrund des noch laufenden Prozesses von Moses P. und Kraftwerk. Dabei konnten die Lernenden mithilfe von Tablets gegebene Samples zu eigenen Kompositionen verarbeiten und hinterher die Frage erörtern, inwieweit diese nur Kopie des Original oder schon eigenständiges ästhetisches Kunstwerk sind. In jedem Fall waren sowohl Bouffier als auch sein Stellvertreter Al-Wazir beeindruckt von der pädagogisch-didaktisch anspruchsvollen und motivierenden Umsetzung in die Praxis. Insofern seien die Gelder aus dem Digitalpakt an der Leibnizschule gut angelegt. Anschließend nahm sich die Politikprominenz noch die Zeit, um mit dem Kurs beim gemeinsamen Mittagessen ins Gespräch zu kommen.

Ab dem bald anstehenden 2. Schulhalbjahr startet auch die Pilotphase zu den "Tablet-Klassen". Jede/r einzelne Schüler/in zweier Klassen der Jahrgangsstufe 8 erhält in dieser Testphase ein Tablet, das in allen Fächern je nach didaktischem Mehrwert und Nutzen eingesetzt wird (z.B. als Messinstrument im naturwissenschaftlichen Unterricht, für Übungen mit Selbstkontrolle in Mathe, ...). Sollte sich der Einsatz der Tablets bewähren, wird eine Etablierung in das Schulkonzept samt regulärer Tablet-Klassen angestrebt.

Text in Anlehnung an Pon / Leibnizschule Offenbach

Fotomaterial: Staatskanzlei/Lohnes

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