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Schulleiter*innen-Konferenz 2022
Zu Mut ermutigen!
24. November 2022 - Montessori Schule Göttingen

Die einmal im Jahr stattfindende Schulleiter*innen-Konferenz ist ein zentrales Instrument, um über die strategische Ausrichtung des Netzwerks sowie Schulentwicklungsthemen zu diskutieren. In diesem Jahr trafen sich die Schulleitungen der CLUB OF ROME-Schulen an der Montessori Schule Göttingen, um sich inbesondere über die Planung und Umsetzung des 2-Jahresthemas "Zukunftsalphabetisierung" auszutauschen sowie weitere Impulse und Ideen sammeln.
Zu Beginn des Treffens gaben die Schüler*innen der Montessori Schule Göttingen eine kurze Führung durch ihr Schulgebäude. Dabei wurden die bisher schon verankerten Aspekte und Ansätze von Zukunftsalphabetisierung an der Schule - also Lernräume/-methoden, Projekte usw., in denen Schüler*innen sog. future skills erwerben - gezeigt. Im Anschluss gaben die Schüler*innen weitere Ausblicke/ Ideen zum Thema und die Schulleiter*innen hatten Gelegenheit, Rückmeldungen zu geben bzw. Fragen zu stellen.
Anschließend folgte ein kurzer Video-Input von Andreas Huber, Geschäftsführer DGCoR, über die Aktivitäten der Deutschen Gesellschaft Club of Rome e.V. im Zusammenhang mit dem 50-jährigen Jubiläum von Grenzen des Wachstums sowie dem neuen CoR-Bericht Earth4All.
Nach der gemeinsamen Mittagspause stellte das Leitungsteam eine Weiterentwicklung und Konkretisierung des Thesenpapiers vor, welches bereits auf der letzten Netzwerkkonferenz eingeführt wurde. Es dient den Schulen als inhaltliche Grundlage für das 2-Jahresthema und verortet es innerhalb des Leitbildes der CoR-Schulen. Die im Thesenpapier benannten Kriterien der Zukunftsalphabetisierung - Zuversicht, Kommunikation, Kreativität, Kollaboration, Kritisches Denken, Interdisziplinäres Wissen, Wertebasiertes Handeln sowie Selbstbestimmtes Metalernen - bilden dabei die Säulen einer zukunftsorientierten Bildung als Schlüsselinstrument für eine Nachhaltige Entwicklung.
In der Arbeitsphase am Nachmittag stellten sich die Schulleiter*innen in Kleingruppen zunächst gegenseitig vor, wo sie gerade stehen und was konkret an ihren Schulen für das 2-Jahresthema geplant ist. Anschließend gaben sich die Schulleiter*innen zu ihren spezifischen Themen und Fragen gegenseitig Feedback/ Anregungen, tauschten Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsam Ideen, wie sie ihre individuellen Projektvorhaben bzw. ihren Schulentwicklungs-prozess weiter vorantreiben können, um die zuvor vorgestellten Kriterien der Zukunftsalphabetisierung explizit zu fördern.

Ziel dieser Konferenz war es, dass sich die Schulleiter*innen im Netzwerk gegenseitig Rückenstärkung geben und zu Mut ermutigen, um neue und radikale Wege in der Bildung zu gehen, wenn es darum geht, Schüler*innen Kompetenzen und Haltungen zu vermitteln, mit denen sie eine lebenswerte Zukunft gestalten können!
Schulleiter*innen-Online-Konferenz 2021
Schule & Corona - Kein Mensch darf verloren gehen!
Seit nunmehr über einem Jahr lernen Schüler*innen hauptsächlich in digitalen und frontalen Strukturen. Auch wenn die Digitalisierung durchaus zu positiven Entwicklungen und Möglichkeiten an den Schulen führte, kommen persönliche Begegnungen, Bewegung und soziale Interaktionen, fächerübergreifender und projektorientierter Unterricht usw. seit Beginn der Pandemie notgedrungen zu kurz. Gleichzeitig haben soziale und psychische Probleme bei den Jugendlichen stark zugenommen und hinterlassen seelische Wunden, für deren „Heilung“ im Moment nur wenig Kapazitäten und Ressourcen von Seiten der Schulleitung und des Kollegiums vorhanden sind.
Auf der am 20. Mai stattfindenden Online-Konferenz gingen die Schulleiter*innen aus dem CLUB OF ROME-Schulnetzwerk u.a. der Frage nach:
Wie können wir jetzt in erster Linie das Wohl der Schüler*innen sowie unseren ganzheitlichen Bildungsansatz wieder stärker in den Blick bekommen?

In einem Impulsvortrag und als Einstimmung auf das Thema beleuchteten Jochen Fetzner (Beratungslehrer am Thomas Strittmater-Gymnasium in St.Georgen) und Dr. Andrea Fetzner (Fachärztin für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin in Bad Dürrheim) aus ihrer jeweiligen Berufsperspektive heraus, welche Aspekte und Dimensionen jetzt und für die Zeit „nach Corona“ an den Schulen besonders relevant sind: So sei es eine wichtige Aufgabe, den Schüler*innen im Dreieck von Bewegung, Begegnung und Zuversicht die Freude und Motivation am Lernen zurückzuholen als auch jungen Menschen Mut und Zugewandtheit gegenüber der Zukunft zu vermitteln.
Nach dem Motto „Voneinander und miteinander Lernen“ tauschten sich die Schulleiter*innen gemeinsam über ihre Erfahrungen und Strategien (v.a. im sozialen & zwischenmenschlichen Bereich) aus, um an den Schulen die Schäden der Pandemie zu kompensieren als auch die Resilienz der Schüler*innen zukünftig zu erhöhen. Dabei ermutigten sich die Teilnehmer*innen dazu, sich jetzt vorrangig um die (Wieder)Herstellung einer intakten Kommunikations-und Beziehungsebene mit den Schüler*innen als auch den Eltern zu kümmern. V.a. gemeinschaftliche Aktivitäten (wie z.B. Projekte, Ausflüge etc.), die dazu führen, dass Schüler*innen sich wieder zugehörig fühlen und Selbstwirksamkeit erfahren, wurden dabei als zentral erachtet - nicht das Auf- bzw. Nachholen von Lernstoff und Prüfungen!

Hinsichtlich der weiteren Netzwerkentwicklung wurden in einem Brainstorming erste Ideen und Stichpunkte für ein neues
CLUB OF ROME-2-Jahresthema (ab 2022) mit den Schulleiter*innen gesammelt und diskutiert. Besonders Begriffe wie „Systemisches Denken“ oder „Zukunftsalphabetisierung“ lösten Faszination aus. Eine Festlegung und Konkretisierung des Themas wird auf der digitalen Jahreskonferenz diesen Herbst stattfinden. Weiterhin sollen dort auch die Berichte zu den Aktivitätskonzepten vorgestellt werden, in denen die CLUB OF ROME-Schulen u.a. auf das letzte CoR- Jahresthema (SDG's) zurückblicken, die Bewältigung der Corona-Pandemie reflektieren sowie einen Ausblick auf zukünftige Projekte und Aktivitäten an ihren Schulen geben!
20. Mai 2021 - ONLINE
