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"Plastic sucks" - Kampagne gegen Plastikmüll an der Leibnizschule in Offenbach


An der Leibnizschule in Offenbach ist im Rahmen des Jahresprojekts des CLUB OF ROME Schulnetzwerks eine eindrucksvolle Kampagne gegen Plastikmüll und für den bewussteren Umgang mit Abfall gestartet worden. Auf dem ganzen Schulgelände informieren Plakate über die Gefahren und die Vermeidung von Plastikmüll - eine Aufklärungskampagne, die weiter in die Klassenzimmer getragen wird, wo ältere Schülerinnen und Schüler ihre jüngeren Mitschüler über Fakten zum Plastikmüll informieren. In einer Lesung stellt die Jugendbuchautorin und ehemaligen Leibnizschülerin Katja Brandis ihr aktuelles Buch „Floaters“ vor. "Floaters" ist ein Science Fiction Roman, in dem ein gigantischer Plastikteppich im Pazifik zur umkämpften Recycling-Ressource wird.

Die Schülervertretung hat außerdem eine Sammelaktion von Druckerpatronen in Leben gerufen. Alle leeren Toner der Schule werden in Zukunft gesammelt und an die Hilfsorganisation „Hoffnung für Menschen e.V.“ weitergeleitet, die sie zum Wiederverwerten an Recyclingfirmen verkauft. Der Erlös geht an verschieden Hilfsprojekte in Indien. "Bisher wurden die alten Druckerpatronen der Schule einfach weggeworfen" sagt die stellvertretende Schulsprecherin Hibba Krauser. "Es kommen eine Menge Druckerpatronen zusammen bei 1300 Schülerinnen und Schülern, für die nicht nur Zeugnisse, sondern auch eine Menge Arbeitsblätter gedruckt werden", bestätig Martin Schweinsberg, der Studienleiter. Auch Schülerinnen und Schüler bringen, seitdem die Aktion läuft, alte Druckerpatronen mit in die Schule. Dafür wurde der Pausenhalle extra ein Informationsstand installiert, an dem alle ihren Elektromüll, Plastikmüll, alte Batterien, Druckerpatronen und Toner abgeben können. Da die Aktion so gut angenommen wurde, sind weitere Aktivitäten schon in Planung und die Sammelboxen bleiben in Zukunft auf jeden Fall in der Schule stehen - eine weitere "Recyclingecke" ist für die Cafeteria geplant.