Netzwerkkonferenz 2015
Christian Wulff Spricht auf der CLUB OF ROME Schulkonferenz 2015 über INTEGRATION UND ZUSAMMENLEBEN
Christian Wulff macht den mehr als 10.000 Schülerinnen und Schülern DES NETZWERKS DER CLUB OF ROME SCHULEN Mut, sich für Integration und Solidarität einzusetzen. Er spricht am 24. November 2015 auf der Netzwerkkonferenz der CLUB OF ROME Schulen in Hamburg zum Thema „Weltenbürger Willkommen“, einer Willkommensinitiative der CLUB OF ROME Schulen.
Die diesjährige Netzwerkkonferenz der CLUB OF ROME Schulen steht unter dem Motto der Initiative „WELTENBÜRGER WILLKOMMEN“. Das Netzwerk hat die Initiative ins Leben gerufen, mit der es geflüchtete Kinder und Jugendliche an CLUB OF ROME Schulen begrüßt. Schülerinnen und Schüler entwickeln Projekte, mit denen sie den neuen Mitschülerinnen und Mitschülern einen möglichst guten Start in ihrer neuen Schule bereiten und sie in die Schulgemeinschaft aufnehmen. Von Hausaufgabenhilfen über Fahrradfahrkurse bis hin zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten wird alles geboten.
„Der CLUB OF ROME setzt sich seit über 40 Jahren mit verschiedensten Diskussionsbeiträgen und Initiativen für eine Welt im Gleichgewicht ein. In seinem Schulnetzwerk lernen junge Menschen langfristig und vernetzt zu denken und sich als Weltbürger zu verstehen. Dies finde ich großartig und unterstütze es gerne“ so Alt-Bundespräsident Christian Wulff, seit Kurzem Mitglied in der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME. Er machte in seinem Vortrag den Zuhörerinnen und Zuhörern Mut, ihre Projekte an den Schulen mit vollem Einsatz zu gestalten, um sich für die Integration und ein solidarisches Zusammenleben mit den geflüchteten Menschen in Deutschland einzusetzen.
„Die Botschaft des CLUB OF ROME „Global denken, lokal handeln“ gilt ganz unmittelbar für die Thematik aktueller globaler Fluchtbewegungen. Die CLUB OF ROME Schulen setzen sich im Unterricht theoretisch mit der globalen Herausforderungen von Flucht und Fluchtursachen auseinander und bieten geleichzeitig mit ihrer Initiative „WELTENBÜRGER WILLKOMMEN“ praktische Hilfe an“ so Max Schön, Präsident der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME.
Gemäß dem Leitgedanken „Global denken, lokal handeln“ setzen die 15 Schulen im CLUB OF ROME Schulnetzwerk innovative Konzepte des Lernens um. Nicht Frontalunterricht steht im Vordergrund der Arbeit an CLUB OF ROME Schulen. Fragen werden vielmehr in fächerübergreifenden Unterrichtskonzepten und interdisziplinären Formaten behandelt. An CLUB OF ROME Schulen bedeutet Lernen für die mehr als 10.000 Schülerinnen und Schüler, sich selbst auszuprobieren und die Wirksamkeit des eigenen Handelns zu erfahren und praktische Projekte umzusetzen - auch außerhalb der Klassenzimmer. Die Kinder können dabei ihre eigenen Begabungen und Interessen entdecken und werden individuell in ihrer Arbeit bestärkt. Vernetztes, und langfristiges Denken, sowie der Blick über den Tellerrand sind besondere Bildungsziele an den CLUB OF ROME Schulen.
„Mit unserer Initiative „WELTENBÜRGER WILLKOMMEN“ schlagen wir mit dem CLUB OF ROME Schulnetzwerk die Brücke zwischen Bewusstseinsbildung und konkretem Handeln durch die Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler direkt vor Ort. Sie können sich direkt einbringen und erleben, wie sie aktiv gesellschaftliche Prozesse mitgestalten und helfen können – diese Lernerfahrungen sind wertvoll und nachhaltig.“ bestätigt Eiken Prinz, Koordinatorin des Schulnetzwerks.
Pressekontakt:
Eiken Prinz
Tel.: 0176 7222 7110
E-Mail: prinz@clubofrome.de
Foto als Download unter: http://www.club-of-rome-schulen.org/#!pressemitteilung-konferenz-2015/crv6
Über die Deutsche Gesellschaft CLUB OF ROME
Die Deutsche Gesellschaft CLUB OF ROME ist eine von 30 nationalen Gesellschaften für den CLUB OF ROME und wurde 1978 gegründet. Ihre knapp 40 Mitglieder verstehen sich als Think Tank und Impulsgeber für Globale Nachhaltigkeitsthemen. Die Deutsche Gesellschaft CLUB OF ROME weist seit ihrer Gründung immer wieder auf die Konsequenzen hin, die die Überschreitung der Belastbarkeit der Ökosysteme nach sich zieht. Aktuelle Fluchtbewegungen gehören dazu. Ihre Ursachen sind zum Großteil auf Klimawandel, Ressourcenknappheit und die Strukturen der Weltwirtschaft zurückzuführen. Sie ziehen drastische soziale Ungleichheiten bis hin zu gewaltvollen Konflikten nach sich. Christian Wulff wurde erst kürzlich als Mitglied in die Deutsche Gesellschaft CLUB OF ROME berufen.
Roland Berger, Claudia Kemfert, Mojib Latif, Uwe Schneidewind und Ernst-Ulrich von Weizsäcker sind neben Christian Wulff weitere bekannte und renommierte Mitglieder des Internationalen CLUB oder der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME.